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Immobilien als Anlageform

Lohnt sich das und was ist eigentlich der Leverage Effekt?

Immobilien sind eine der beliebtesten und sichersten Anlageformen, wenn es um den langfristigen Vermögensaufbau geht. Sie bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, mit einer Investition über die Zeit erhebliche Werte zu schaffen. Besonders der so genannte “Leverage-Effekt” (= die Hebelwirkung mit Fremdkapital beim Vermögensaufbau) spielt eine zentrale Rolle dabei, warum Immobilien eine attraktive Option für Investoren sind, die ihr Vermögen steigern möchten.
In diesem Artikel erklären wir, warum Immobilien eine ausgezeichnete Wahl für den Vermögensaufbau darstellen und wie der Leverage-Effekt den Vorteil der Immobilieninvestition noch verstärkt.

1. Immobilien bieten Sicherheit und Wertsteigerung

Immobilien gelten als relativ stabile Investition, besonders im Vergleich zu Aktien oder Kryptowährungen, die oft von starken Schwankungen betroffen sind. Der Immobilienmarkt mag in kurzfristigen Phasen volatil erscheinen, aber über lange Zeiträume hinweg haben sich Immobilien als wertstabile Investitionen erwiesen. Das liegt zum einen an der begrenzten Anzahl von Grundstücken und der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen in wachsenden Städten und Ballungszentren.

Warum lohnt sich die Investition in Immobilien?

Wertsteigerung: Immobilien können im Laufe der Jahre an Wert gewinnen, besonders in begehrten Lagen. Dies kann durch allgemeine Marktentwicklungen oder durch individuelle Modernisierungen und Renovierungen erreicht werden. Historisch gesehen sind Immobilienpreise kontinuierlich gestiegen, was eindeutig für sie als Anlageform spricht.

Mieteinnahmen: Immobilien bieten eine regelmäßige Einkommensquelle durch Mieteinnahmen. Bei den richtig ausgewählten Objekten können diese Mieteinnahmen helfen, die laufenden Kosten zu decken und gleichzeitig ein passives Einkommen zu generieren.

Schutz vor Inflation: Immobilien haben sich als effektiver Schutz gegen Inflation erwiesen. Wenn die Preise steigen, steigen oft auch die Mieten und Immobilienwerte. Das bedeutet, dass Ihr Kapital auch in inflationsreichen Zeiten einen realen Wert behält.

2. Leverage-Effekt: Mit Fremdkapital mehr erreichen

Der Leverage-Effekt ist einer der entscheidenden Faktoren, warum Immobilien für den Vermögensaufbau so attraktiv sind. Er beschreibt die Möglichkeit, mit einem relativ geringen Eigenkapitaleinsatz eine deutlich höhere Rendite zu erzielen, indem Sie sich einen Teil des Kapitals durch Fremdfinanzierung (in Form von Hypothekendarlehen) besorgen.

Wie funktioniert der Leverage-Effekt?

Wenn Sie eine Immobilie kaufen, zahlen Sie in der Regel nur einen Teil des Kaufpreises aus eigenen Mitteln (Eigenkapital) und finanzieren den Rest mit einem Kredit (Fremdkapital). Zum Beispiel könnte ein Käufer nur 10% des Kaufpreises als Eigenkapital aufbringen, während 90% über einen Bankkredit finanziert werden.

Wenn der Wert der Immobilie steigt oder die Mieteinnahmen steigen, dann profitieren Sie von der gesamten Wertsteigerung oder den gesamten Mieteinnahmen, obwohl Sie nur einen kleinen Teil des Kaufpreises selbst aufgebracht haben. Das bedeutet, Sie erzielen eine deutlich höhere Rendite auf Ihr investiertes Eigenkapital, als es bei einer rein baren Investition der Fall wäre.

Gerne zeigen wir Ihnen diesen Effekt anhand eines Beispiels:
Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine Immobilie im Wert von 200.000 Euro kaufen. Sie haben 20.000 Euro Eigenkapital zur Verfügung, und die restlichen 180.000 Euro finanzieren Sie durch einen Bankkredit.

Szenario 1: Wertsteigerung der Immobilie:
Nach fünf Jahren steigt der Wert der Immobilie um 10%. Die Immobilie ist nun 220.000 Euro wert, was einer Wertsteigerung von 20.000 Euro entspricht.
Da Sie jedoch nur 20.000 Euro Eigenkapital eingebracht haben, bedeutet das für Sie eine Rendite von 100% auf Ihr Eigenkapital.


Szenario 2: Mieteinnahmen und laufende Tilgung:
Wenn die Immobilie zudem jährlich 9.000 Euro Mieteinnahmen erzielt, können Sie damit Ihre Bankrate bedienen und haben in dieser bereits eine Tilgung, also einen Vermögensaufbau inkludiert.

Der Leverage-Effekt hat hier also einen entscheidenden Vorteil: Sie haben mit nur einem Teil Ihres eigenen Kapitals eine höhere Rendite erzielt, als es ohne Fremdfinanzierung der Fall gewesen wäre.

3. Risiken des Leverage-Effekts – Vorsicht ist geboten!

Natürlich bringt der Leverage-Effekt nicht nur Vorteile mit sich. Die Nutzung von Fremdkapital birgt auch Risiken, vor allem wenn sich der Wert der Immobilie nicht wie erwartet entwickelt oder wenn sich Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse ändern.

Marktschwankungen: Sollte der Immobilienmarkt stagnieren oder die Preise kurzfristig sogar sinken, können Sie unter Umständen weniger für Ihre Immobilie erzielen, als Sie ursprünglich dafür bezahlt haben. Da die Bank das Darlehen zurückfordert, können Sie im schlimmsten Fall in einer negativen Eigenkapitalposition landen. Sollten Sie nicht verkaufen müssen, heißt es in solch einer Phase “ruhe bewahren!”.

Liquidität: Das Wort “Immobilie” steht für “immobil” also ein unbewegliches Gut. Umgekehrt sind Immobilien demzufolge keine besonders liquide Anlageform. Das bedeutet, dass Sie im Falle eines akuten Geldbedarfs die Immobilie nicht einfach „schnell“ verkaufen können, ohne möglicherweise einen Verlust zu erleiden.

4. Immobilien als langfristige Vermögensaufbau-Strategie

Der Vorteil von Immobilien als Anlageform zeigt sich am meisten über einen längeren Zeitraum. Immobilien bieten eine attraktive Möglichkeit, Vermögen nachhaltig und ohne die kurzfristigen Schwankungen anderer Investitionsarten wie Aktien oder Rohstoffe aufzubauen. Insbesondere in Ballungsräumen oder aufstrebenden Märkten, wo die Nachfrage konstant hoch ist, können Immobilieninvestitionen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine solide Einkommensquelle darstellen.

Außerdem ermöglichen Ihnen Immobilien, von der Wertsteigerung zu profitieren, gleichzeitig Mieteinnahmen zu erzielen und von den Vorteilen des Leverage-Effekts zu profitieren – eine Kombination, die für den langfristigen Vermögensaufbau äußerst effektiv ist.

Fazit: Immobilien als Schlüssel zum Vermögensaufbau

Die Investition in Immobilien ist eine der bewährtesten Strategien für den Vermögensaufbau, besonders wenn man die Möglichkeiten des Leverage-Effekts nutzt. Mit einer gut durchdachten Finanzierung und einer gezielten Auswahl von Immobilien können Sie durch Wertsteigerungen und Mieteinnahmen ein erhebliches Vermögen aufbauen.

Es ist jedoch wichtig, die Risiken zu verstehen und sich gut auf den Markt und die Finanzierungsmöglichkeiten vorzubereiten. Wer den Leverage-Effekt geschickt einsetzt und die Immobilienmärkte aufmerksam beobachtet, hat gute Chancen, von der langfristigen Stabilität und den Wachstumschancen des Immobilienmarktes zu profitieren.
Im Vermögensaufbau empfielt es sich auf verschiedene Anlageformen zu setzen und eine davon kann Immobilien darstellen. Aber: keine Anlageberatung, gehen Sie sorgfältig und behutsam mit Investitionen und Ihrem Vermögen um!

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